Rotbart und der Fliegende Holländer

Die Arbeit am vierten Band der Rotbartsaga kann beginnen

Zugegeben, es ist eine Marotte von mir. Bevor ich mit einem Buchmanuskript beginne, mache ich mir erst einmal Gedanken zum Cover. Und beim Entwickeln und Designen komme ich dann mehr und mehr in Stimmung, tauche ich in die Welt des Buches ein, von dem ich noch nicht einmal den genauen Plot kenne, geschweige denn auch nur eine einzige Zeile geschrieben habe.

Nur so viel ist klar: Schiffskater Rotbart macht sich im Oktober 1661 ohne Carl Carlszoon auf dem Weg in die neue Welt. Unterwegs gelangt er an Bord des Fliegenden Holländers, landet in Nieuw Amsterdam und muss in der Region um den Hudson River die wohl einschneidendsten Abenteuer seiner Seefahrerkarriere erleben.

Bereits im ersten Band der Rotbartsaga „Das Vermächtnis des Kapitäns Carl Carlszoon“ habe ich ein paar Anekdoten zu Rotbarts dritter Reise niedergeschrieben, allerdings wird der zukünftige Leser des vierten Bandes feststellen, dass sich nicht nur die Geschichten ein wenig voneinander unterscheiden. Schließlich stand ich beim ersten Band noch ganz am Anfang meiner Recherchen zum Leben des legendären Schiffskaters und so manche Spelunkengeschichte die von Schiffskatzengeneration zu Schiffskatzengeneration weitergegeben wurde, hat im Laufe der Zeiten bekanntlich gewisse dramaturgische Veränderungen erfahren.

Wie bereits erwähnt, vom 4. Band ist noch keine einzige Zeile geschrieben, aber ich kann euch heute bereits die ersten Coverentwürfe vorstellen. Natürlich würde ich mich über Kommentare freuen, damit ich schon mal eine Vorauswahl treffen oder vielleicht (wie meistens) nach fertiggestelltem Manuskript einen neuen Entwurf präsentieren kann.

In der Schiffskatzentaverne wird es zu den Covern demnächst wohl auch wieder eine kleine Verlosung geben. Wer die nicht verpassen möchte, sollte dort Follower werden, das lohnt sich sowieso.

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Fare well Max – Roi de Merguez

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Die Entstehungsgeschichte der Ko-fi Schiffskatzentaverne 8

Vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere an den folgenden Text, mit dem ich die ersten Aktivitäten der frisch gegründeten Schiffskatzentaverne einleitete:

„Mitte November 2022 teilte mir mein Freund Jonny mit, dass sich das „Katzinom“ nun zum dritten Mal bei ihm eingenistet hat. Zweimal konnte er es in den vergangenen Jahren mithilfe von kraftraubenden Chemotherapien bereits erfolgreich vertreiben und nun geht der Kampf wieder von vorne los. Diesmal ist eine umfangreiche Operation geplant.

Eigentlich hätte jetzt die Arbeit am dritten Band von Schiffskater Pixie. Mit James Cook um die Welt starten sollen. Das ist aber auch für Jonny sehr arbeitsintensiv und so haben wir mit Schiffskater Pixies wilde Freunde ein „Zwischenprojekt“ gestartet, das nicht nur helfen soll, die Ängste in den Hintergrund zu drängen, sondern das ebenfalls die aktuelle gesundheitliche Situation Jonnys berücksichtigt. …

Es wäre schön, wenn ihr der Schiffskatzentaverne und der Entwicklung des „Zwischenprojektes“ zahlreich folgen und sie weiterempfehlen würdet. Das verpflichtet ja zu gar nichts und ist zwar völlig kostenlos aber hoffentlich nicht umsonst.“ Lesen Sie weiter in der Schiffskatzentaverne

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Die Entstehungsgeschichte der Ko-fi Schiffskatzentaverne 7

Mit „Corona“ war die hoffnungsvolle Entwicklung von einem Tag auf den anderen nur noch eine schöne Erinnerung. Die öffentlichen Lesungen und Veranstaltungen wurden storniert und damit blieb ich nicht nur auf meinen vorfinanzierten und extra zum Verkauf auf Lesungen gedruckten Sonderausgaben ausgewählter Bücher und entsprechendem Werbematerial sitzen. Hinzu kamen die Gimmicks, deren Verkauf vor allem die Spendenkasse für die von mir unterstützten Artenschutzprojekte füllen sollte, und weitere Investitionen (z.B. Beamer etc.). Und auch der für einen Buchautor oder Künstler so wichtige Multiplikatoreneffekt eines begeisterten Publikums sorgfältig konzipierter „multimedialer“ Veranstaltungen gehörte nun der Vergangenheit an.

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Die Entstehungsgeschichte der Ko-fi Schiffskatzentaverne 6

Die Welt, wie sie die samtpfotigen Romanfiguren (und damit natürlich auch die Leser) kennenlernen, ist eng mit Namen wie Abel Tasman, James Cook und vielen anderen europäischen Seefahrern „Entdeckern“ und Forschungsreisenden der frühen Neuzeit verbunden. Und wie es sich für historische Romane gehört, ist diese Welt Gegenstand ausgiebiger Recherchen des Autors. Da trifft es sich gut, dass mein literarisches Schaffen ja mit kulturgeschichtlichen Sachbüchern begonnen hat, die genau diese Zeit zum Gegenstand hat. So ist 2012 mit „Forscher, Katzen und Kanonen“ eines der Bücher entstanden, die durchaus als Wegbereiter sowohl der Schiffskatzenromanreihen als auch meiner kulturgeschichtlichen Bücher zum menschengemachten Artensterben und meinem damit verbundenen Engagement für den Artenschutz gelten dürfen.

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Die Entstehungsgeschichte der Ko-fi Schiffskatzentaverne 5

Es war im Januar 2014, da erhielt ich von einem gewissen Jonathan Petry, seines Zeichens Schiffskatzenmaler, auf meinem Blog „Forscher, Katzen und Kanonen“ einen Kommentar, der am Ende (nicht nur) zu einem ganz neuen Buchprojekt führen sollte. An diesem Tag habe ich nicht nur einen guten Freund gewonnen, sondern auch ein neues Kapitel meiner literarischen Schiffskatzenwelten aufgeschlagen.

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Die Entstehungsgeschichte der Ko-fi Schiffskatzentaverne 4

Nicht nur das Konzept der Klabauterwelten, auch das der Schiffskatzentaverne wie sie sich heute präsentiert, war bis zum Erscheinen des dritten Bandes der Rotbartsaga noch recht unausgegoren und naturgemäß vor allem an den Geschichten des Buchprojektes Rotbartsaga ausgerichtet. Und wieder war es am Anfang eine besondere Samtpfote, die die Idee der Schiffskatzentreffs entstehen und gedeihen ließ: Amy, die coole Maine-Coon von Jörg, die es als verschwendete Energie erachtete, sich ständig mit Jörgs ältestem Kater auseinanderzusetzen. Stattdessen bot sie den felinen Pflegegästen der Katzennothilfe Hessisch Lichtenau lieber eine gemütliche Zwischenstation. Damit hatte Amy ihre Aufgabe und ihr zu Hause im realen Leben gefunden. Im Dezember 2018 siedelte die Glückskatze, die sich 2013 in die Musterrolle der Rotbartsaga eingetragen hatte, in das Reich der Klabautermiez über. Wie ihr euch vorstellen könnt, hat auch Amy mit ihrem speziellen Charakter einen nicht unmaßgeblichen Grundstein für den Geist und das Konzept der Ko-fi Schiffskatzentaverne gelegt.

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Die Entstehungsgeschichte der Ko-fi Schiffskatzentaverne 3

Die erste Klabautermiez, die Einzug in die Rotbartsaga gefunden hatte, war allerdings nicht die Alte, sondern Egon der Rote. Der tauchte bereits im ersten Band (Das Vermächtnis des Kapitäns Carl Carlszoon) in verschiedenen Erscheinungsformen als persönlicher „Schutzgeist“ Rotbarts auf und kündigt in „Südpazifische Abenteuer“ gewissermaßen zwischen den Zeilen noch sehr dezent seine zukünftige Rolle im Leben des legendären Schiffskaters an. Sein reales Vorbild, Egon der Kater, hatte sich wie viele andere Unterstützer des Buchprojektes in die Rotbartsaga-Musterrolle eingetragen, bevor das Manuskript fertig war. Leider ist die liebenswürdige Samtpfote noch vor dem Erscheinen des Buches über die Regenbogenbrücke gegangen, sodass sich seine Rolle als Klabautermiez und persönlicher Schutzgeist Rotbarts geradezu anbot. Sicherlich hatte dabei auch eine Rolle gespielt, dass Egon, selbst Autor eines aufschlussreichen Tagebuches, vielleicht nicht ganz das verkörpert, was einen gestandenen Schiffskater des 17. Jahrhunderts ausmacht. Auch das Interview, das unsere Katze Sally bereits im Jahre 2012 mit dem prominenten norwegischen Waldkater geführt hatte, lässt da gewisse Zweifel aufkommen.

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Die Entstehungsgeschichte der Ko-fi Schiffskatzentaverne 2

Wie so vieles hatte auch die „Alte“, die oberste Klabautermiez der Rotbartsaga, ihre eigene Geschichte. Denn ihrem realen Vorbild, der greisen Reiterhofkatze Garfield, waren wir bereits begegnet, als an das Buchprojekt oder gar die Schiffskatzentaverne noch nicht zu denken war.

Es muss so um 2006 gewesen sein, als ich folgende bislang unveröffentlichte Hommage an die taffe Glückskatze verfasst hatte.

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Die Entstehungsgeschichte der Ko-fi Schiffskatzentaverne 1

Die Servicemiezen der Taverne
Whiskey, Sherry und Brandy

Vielleicht fragt ihr euch ja, warum ich vor rund 9 Monaten die Schiffskatzentaverne eröffnet habe. Immerhin, alles über das inzwischen schon sehr komplexe Rotbartsaga-Buchprojekt hatte ja bislang sein Zuhause auf diesem Blog. Infos und Hintergründe, Aktionen und News von Jonny und dem Schiffskater Pixie-Buchprojekt findet ihr u.a. im Blog „Forscher, Katzen und Kanonen“. Meine „Abteilung“ Umwelt-, Artenschutz, tierliche Kulturgeschichte mit den dazugehörigen Buchprojekten hat inzwischen seinen Platz im Blog Katzenkultur gefunden und selbstverständlich betreibe ich auch einen persönlichen Autorenblog, auf dem ich nicht nur meine Gedanken zur Buchwelt zum Besten gebe, sondern natürlich auch meine Bücher vorstelle.

Wie ihr seht, ist bei mir alles schön geordnet, alles hat seinen Platz, wäre da nicht der Faktor Fantasie.

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