Erinnerungen an Rotbart

Eine Hommage an Rotbart vom Schiffskatzenmaler Jonny

Liebe Freunde der Schiffskatzengemeinde,
heute möchte ich Euch etwas  (und jemand) ganz Besonderes/n vorstellen:

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wie der eine oder andere von Euch weiß, hat mein Freund Jonathan Petry, der Schiffskatzenmaler, bereits ein tolles Bild von Rotbart und seinen Freunden für den ersten Band der Rotbartsaga gemalt. Was viele von Euch vielleicht nicht wissen, ist, dass Jonny an einem ganz wunderbaren Comic-Buch über Schiffskater Pixies Reise mit James Cook in die Südsee arbeitet. Dieses Buch wird gleichzeitig eine Hommage an seinen geliebten Kater Clausi alias Pixie (und auch seine anderen Fellnasen) sein, der 2011 über die Regenbogenbrücke gegangen ist.
Und dann ist da noch Peppy, der als direkter Nachfahre vom Schiffskater Rotbart in Cape Town geboren wurde und dort ebenfalls an Bord der Endeavour gehen wird. Jonnys Peppy ist Ostern 2016 ganz unerwartet im Alter von nur 5 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen. Und aus diesem Anlass wird auch das hier gezeigte wunderbare Bild, das ich Euch hier vorstellen darf, in seinem Buch vertreten sein. Das Motiv bezieht sich übrigens auf die legendäre Geschichte von Rotbart und dem Hai (Rotbarts 2. Reise) und ich bin wahnsinnig stolz, dass mein legendärer Schiffskater Eingang in Jonnys Werk gefunden hat.
Auf Twitter gibt es übrigens eine ganz tolle Galerie mit Jonnys Bildern zu seinem Buchprojekt und auf seiner Homepage könnt Ihr mehr von seinen Arbeiten sehen. Und hier, in meinem Interview auf Katzen-Kultur, könnt Ihr etwas mehr über die Person Jonathan Petry erfahren.
Übrigens, Jonny malt auch ganz tolle, individuelle Bilder in seinem einzigartigen Stil für Euch, beispielsweise von Euren Katzen als Bilder, Poster, Grußkarten etc. – ein echter Geheimtipp!“

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Katzenmaler Captain Tom Snider aus dem 17. Jahrhundert

 Eine sensationelle Entdeckung, die die Kunstwelt elektrisiert

Carlszoon3SXAuf dem Speicher von Carlszoons Cottage fanden sich neben allerlei Krempel auch wahre Kunstschätze. So beispielsweise Arbeiten des amerikanischen Seefahrers und Malers Captain Tom Snider des 17. Jahrhunderts (genaue Lebensdaten unbekannt). Der Puritaner lebte in Boston und war von der Malerei des holländischen goldenen Zeitalters beeinflusst.

Bis vor wenigen Jahren war dieser Künstler aus Neu England völlig unbekannt und einige seiner Bilder wurden seinem bostoner Kollegen Captain Thomas Smith zugeschrieben. Auf dem Speicher von Carl Carlszoons Cottage entdeckte ich jedoch mehrere Werke von Tom Snider, die (siehe oben und unten) Sniders Freund Carl Carlszoon und seinen Schiffskater Rotbart zum Gegenstand haben. In Carlszoons Unterlagen gibt es noch weitere Hinweise auf das Wirken Sniders, denen ich noch nachgehen muss. Möglicherweise sind sie gelegentlich gemeinsam gesegelt. Und auch Snider muss wohl ein Katzenfreund gewesen sein, zumindest lässt ein Hinweis auf ein noch verschollenes Selbstporträt Sniders mit Katze darauf schließen. Aber meine Recherchen stehen diesbezüglich noch ganz am Anfang. Fest steht bereits jetzt, dass meine Entdeckung des bislang unbekannten Malers eine Sensation für die Kunstwelt darstellt.

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Portrait des Kapitäns Carl Carlszoon mit seinem Schiffskater Rotbart (von Captain Tom Snider). Das Schiff im Hintergrund ist wohl eine Reminiszens an die erste gemeinsame Reise und den Schiffbruch vor Sumatra. Das Buch, das Carlszoon präsentiert (wohl eines seiner Reisetagebücher), hat mich zur Gestaltung des Covers der „Rotbartsaga“ angeregt.

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Ostergrüße aus Tasmanien

Im April des Jahres 1659 hatten Schiffskater Rotbart, Großtatze und The Paw mit der Zoeker die Nordküste Tasmanies erreicht. Während die beiden schwarzen Mäusejäger an Bord bleiben mussten, konnte Rotbart das Land erkunden. Dabei stieß er auf recht merkwürdige Wesen, unter anderem das Schnabeltier, das ich mir hier aus gegebenem Anlass – in seiner Eigenschaft als eierlegendes Säugetier – als den tasmanischen Osterhasen vorzustellen erlaube.

Mit besten Ostergrüßen, die Rotbartsagacrew.

i.A. Jack Tiger und Wolfgang Schwerdt

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Rotbart lässt mich nicht los

Publiziert am 25. Dezember 2013 von Der Sehfahrer   

DSC1148-300x204Meine Reise nach Skåne endete wie Ihr wisst fast mit einem Desaster, da mich der alte Seebär so schmählich auf’s Glatteis geführt hatte. Zwar ist es sehr angenehm in Schweden, aber irgendwann musste ich leider wieder nach Hause. Ich nahm also die nächste Fähre zurück in die Heimat. Als wäre Magie im Spiel gewesen, verblasste mit zunehmender Entfernung von dem Land im Norden meine Erinnerung. Als mich schließlich meine Arbeit wieder fest im Griff hatte, dachte ich kaum noch an die fantastische Episode mit den beiden Katzen. Fast wirkte es im Nachhinein wie ein Traum, denn wer bekommt schon von einer Katze Geschichten erzählt? Doch einige Monate später holte mich die Geschichte tatsächlich wieder ein. Lesen Sie hier weiter.

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Die unfreiwillige Schiffskatze

Publiziert am 16. Oktober 2013 von Der Sehfahrer

SWE-2013-649-300x204Wenn ich in Urlaub fahre, dann habe ich in aller Regel ein klares Ziel vor Augen. Auch wenn das Ziel “der dritte Stern von links” heißen sollte. Ein Mann muss ein Ziel haben, sonst verirrt er sich im Leben, und erst recht in der Wildnis. Dass das bei Katzen auch so sei, davon war ich bisher überzeugt. Doch eines Tages wurde ich eines besseren belehrt. Weiterlesen bei Sehfahrten

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Die Perserin

Erinnerungen an Rotbart

P8150017_101-102009082Die Begegnung mit der graugestreiften Schiffskatze war zwar schon viele Tage her, doch immer noch gingen mir die Bilder durch den Kopf. Ihre Erlebnisse erschienen mir im Nachhinein geradezu “unglaublich”. Fast könnte man meinen, es sei reinstes Seemannsgarn gewesen, doch irgend etwas an ihr sagte mir, dass nicht alles frei erfunden war. Sicher waren einige Aspekte im Laufe der Zeit durch ihre reichliche Fantasie ausgeschmückt worden, aber das ist bei Geschichten im allgemeinen ganz normal. Doch die Reisen, die sie mir auf Carls Schiff schilderte, die waren sicher real. Auch die Abenteuer gab es bestimmt, da schien sie mir ehrlich gegenüber gewesen sein. Ihre Beziehung zu Rotbart hingegen, da war vielleicht der Wunsch eher Vater des Gedanken. Doch was sie über ihre Wahlschwester erzählte, das erschien mir dann doch zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Ja, wirklich, an den Haaren, denn es ging um eine schneeweiße Perserkatze mit samtenem Fell und blitzenden Augen. Eine Perserkatze auf einem Schiff? Weiter auf Sehfahrten

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Erinnerungen an Rotbart

Zugegeben, ich bin ja nur ein Buchautor, der nach sorgfältigen Recherchen die Lebensgeschichte des legendären Schiffskaters Rotbart zu rekonstruieren und niederzuschreiben versucht. Dabei offenbaren sich mir nicht nur immer neue Abenteuer,  sondern auch Spuren von Familienmitgliedern Rotbarts und seines Kapitäns, die so ganz nebenbei mit zum Teil erstaunlichen Zusammenhängen zwischen kleinen nordhessischen Dörfern und Städtchen (hier sein nur an Wanfried erinnert) und der großen weiten Welt in der die Rotbartsaga spielt, überraschen.

Und dann gibt es da noch eine weitere geheimnisvolle Welt, die eng mit dem Leben des legendären Schiffskaters verwoben ist: die der Katzen selbst. Mein Freund, der Sehfahrer, hat diese Welt auf eine ganz eigene Weise entdeckt. Hier kommen die Katzen, die Rotbart persönlich kennengelernt haben, zu Wort. Oder besser, sie melden sich zu Wort und bringen dabei ganz neue Aspekte bekannter und noch unbekannter Abenteuer zur Sprache, Aspekte, die sich nur bedingt aus den historischen Tage- und Logbüchern herauslesen lassen. Sehfahrers Geschichten beginnen in den Wäldern von Skåne, dem Urlaubsdomizil meines Freundes. Unter dem Titel „Alte Erinnerungen“  beschreibt er sein erstes Treffen mit Graulocke:

Alte Erinnerungen

London Herbst 2012-1 083“Rotbart? Den Namen habe ich lange nicht mehr gehört!” Sofort hatte ich ihre Aufmerksamkeit, als ich diesen legendären Namen aussprach. Die graugestreifte Katze starrte mich an, als ob sie einen Geist gesehen hätte. Selbst hier im Norden, in den Wäldern von Skåne, wo ich nicht damit gerechnet hätte, schien der Name Rotbart einiges Gewicht zu haben. “Ja, den kenne ich. Oder besser: Ich kannte ihn einst. Aber das ist eine lange Geschichte.” Na, das konnte ja was werden, dachte ich mir im Stillen. Selbstverständlich wandte ich mich nicht ab. Keiner hat es je gewagt, die Erzählung einer Schiffskatze zu unterbrechen. Man zollt ihnen Respekt, diesen unerschrockenen Vierbeinern. Weiter auf Sehfahrten.

Als Autor der Rotbartsaga bin ich stolz darauf, dass die Lektüre meines Werkes einen Leser zum Verfassen solch wunderschöner und eigenständiger Geschichten rund um meine Protagonisten verführt (und damit umgekehrt auch wieder mich inspiriert). Und so darf und werde ich mit dem größten Vergnügen unter der Kategorie „Erinnerungen an Rotbart“ auch die zukünftigen Schiffskatzen- Episoden des Sehfahrers auf dem Rotbartblog vorstellen. Herzlichen Dank!

Es versteht sich von selbst, dass Copyright und Urheberschaft der Texte und Fotos in der Kategorie „Erinnerungen an Rotbart“ beim Sehfahrer liegen.

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