Was sich mir beim Stöbern auf dem Speicher des betagten Kapitänshauses zunächst als lose Sammlung von Fragmenten alter Bücher und Briefe präsentierte, entpuppte sich bei näherem Hinsehen als eine wahre historische Schatzkammer. Kapitän Carl Carlszoon hatte mit seinen Reisejournalen, den zahlreichen Skizzen und Karten und natürlich der einen oder anderen „Kuriosität“, die er von seinen Reisen in die fernen Länder mitbrachte, eine maritime Zeitkapsel aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts hinterlassen. Darunter immer wieder Notizen über Schiffskater Rotbart, der – wie aus den bisher gesichteten Unterlagen hervorgeht – wohl schließlich zusammen mit Carl Carlszoon auf dessen kleinen Küstensegler in den Ruhestand gegangen war.
An dieser Stelle noch ein Ausschnitt aus der Seekarte, auf der Carlszoon noch einmal die Hai-Episode vermerkt hat.
Briefe, Karten, Bücher und Schrumpfköpfe
Kategorien: Rotbart und der Hai
| Schlagwörter: Carl Carlszoon, Rotbart, Schiffskatzen
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