Was sich mir beim Stöbern auf dem Speicher des betagten Kapitänshauses zunächst als lose Sammlung von Fragmenten alter Bücher und Briefe präsentierte, entpuppte sich bei näherem Hinsehen als eine wahre historische Schatzkammer. Kapitän Carl Carlszoon hatte mit seinen Reisejournalen, den zahlreichen Skizzen und Karten und natürlich der einen oder anderen „Kuriosität“, die er von seinen Reisen in die fernen Länder mitbrachte, eine maritime Zeitkapsel aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts hinterlassen. Darunter immer wieder Notizen über Schiffskater Rotbart, der – wie aus den bisher gesichteten Unterlagen hervorgeht – wohl schließlich zusammen mit Carl Carlszoon auf dessen kleinen Küstensegler in den Ruhestand gegangen war.
An dieser Stelle noch ein Ausschnitt aus der Seekarte, auf der Carlszoon noch einmal die Hai-Episode vermerkt hat.
Briefe, Karten, Bücher und Schrumpfköpfe
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Der Trailer zum Buch „wie alles begann“
Mäuse für Rotbart
Liebe Freunde der Schiffskatzenliteratur
Sie kennen das: Sie shippern so im 17. Jahrhundert auf ihrem Dreimaster über die Weltmeere, überstehen schwerste Stürme oder elendige Flauten. Selbst als sie vor Madagaskar langen, konnte Ihnen die Pest an Bord oder das faulige Wasser nichts anhaben.
Und nun das! Nach langer Reise erreichen Sie ein Land, das kaum ein Europäer zuvor überhaupt zu Gesicht bekommen hat. Und rrrums, ausgerechnet dort laufen Sie auf ein Riff und sitzen direkt vor der rettenden Küste fest.
Stellen Sie sich vor, Sie haben bereits die letzten Vorräte aufgegessen, die Beiboote verheizt und das rettende Land ist für Sie unerreichbar. Des Nachts dringen die fürchterlichen Schreie der Tasmanischen Teufel in Ihre Ohren und lassen Sie einfach nicht zur Ruhe kommen.
Und das Schlimmste: Die Mäuse sind alle!!!
Rotbart hat nichts mehr zu fressen und dem Autor der Rotbartsaga fällt auch nicht mehr ein, wie Sie noch zu retten sind.
Aber es gibt noch eine letzte Chance: Einfach den obenstehenden Papal-Button anklicken und ein paar "Mäuse für Rotbart" rüberbeamen . . .