Meine Crowdfunding-Kampagne auf Startnext hat begonnen. Es erwarten Euch interessante Infos, interessante Dankeschöns zum Projekt Rotbartsaga Band 2 „Schiffbruch vor Sumatra“. Rotbart wird jede Menge Fans und Unterstützer brauchen (auch die, die bereits dabei sind!) Jetzt in der Startphase könnt Ihr schon mal Fans werden. Ihr bekommt dann automatisch eine Benachrichtigung, wenn die Finanzierungsphase losgeht oder es andere Neuigkeiten vom Projekt gibt. Klickt einfach mal hier und werdet erst Fans und vielleicht anschließend sogar Unterstützer. STARTNEXT/ROTBARTSAGA
Beiträge mit dem Schlagwort: Rotbart
Die Startnext – Crowdfunding-Kampagne
Spiky MacHatch der Clansdog auf Rotbarts Schiff

Aengus MacHatch, Bordhund der La Grande Nef d’Ecosse
Vor allem auf englischen Schiffen wurden im 16. und 17. Jahrhundert nahezu ausschließlich Hunde als Rattenjäger eingesetzt. Denn nachdem 1484 Papst Innocent VIII. Katzen als sündhafte Teufelsbrut verdammt hatte, bekamen sie dort für rund zwei Jahrhunderte keine Pfote mehr auf die Planken. Kein Wunder, dass die Bordhunde von den britischen Inseln einen gewissen Dünkel entwickelten, der die vermeintlich natürliche Feindschaft zwischen Hund und Katze noch nährte. Zumindest dann, wenn die beiden Spezies auf neutralen Planken aufeinandertrafen. Auch Spiky MacHatch war so ein standesbewusster Schiffsratter, den eine innige Feindschaft mit Schiffskater Rotbart verband und der mit diversen anderen Vertretern der kläffenden Zunft zu den Protagonisten des zweiten Bandes der Rotbartsaga gehört (selbstverständlich nach den legendären Schiffsfelinen 😉 ). Hier Spikys Geschichte
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Ostindien-Connection: Rotbart, Bontekoe und Carl Carlszoon
Es muss so um 1960 gewesen sein, als mir in der Lankwitzer Stadtbücherei (Berlin) das Buch „Kapitän Bontekoes Schiffsjungen“ in die Hände gefallen ist. Ich habe es verschlungen und nie wieder vergessen. Ohne jeden Zweifel hat es meine Leidenschaft für die Geschichte und die Seefahrt geweckt, die mich trotz anderer beruflicher Orientierung nie losgelassen hatte. Inzwischen habe ich diese und meine Leidenschaft für Katzen zum Beruf gemacht und neben vielen anderen Artikeln und Büchern nun auch das historische maritime Katzenbuch „Rotbartsaga“ veröffentlicht. Weiterlesen →
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Dem unbekannten Schiffskater
Ein Gedicht zu Ehren der Schiffsfelinen
Liebe Freunde der Schiffskatzenkultur
zur allgemeinen Erbauung und zu Ehren aller Schiffskatzen hört Ihr hier ein Gedicht von Wolfgang Schwerdt, gesprochen von Christoph Walter. Ihr könnt es Euch jederzeit – ebenso wie die anderen Hörgeschichten – auf der Seite Rotbart fürs Ohr anhören. Und nun viel Spaß mit der Ode an die vierbeinigen maritimen Kammerjäger. Los gehts, wenn Ihr auf den weißen Pfeil im roten Kreis im Sprechbereit-Widget klickt.
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Max Schneider alias Roi de Merguez
Der Gourmant unter Rotbarts Schiffskatern
Stammt aus Niederzwehren, einem Dorf bei Kassel, deren Metzger unter Reisenden für ihre feinen „Bratwirschte“ bekannt waren. Als vierbeiniger Kombüsenchef segelte er auf einem Lastkahn über die Fulda und Weser nach Bremen, um dort beim Schiffskoch eines holländischen Kauffahrers anzuheuern. Er zeichnete sich nicht primär durch eine übergroße Abenteuerlust, wohl aber durch ein ausgeprägtes kulinarisches Organisationstalent aus, das ihm unter den Schiffskatzen den Ehrennamen „Roi de Merguez“ (merguez sind kleine, gut gewürzte französische Bratwürste) einbrachte, was eindeutig weltläufiger klingt, als Bratwurstkönig.
Seine Schiffskaterweisheit: „ein ordentliches bière de chat zur saucisse und ich trotze jedem Sturm“
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Das Vermächtnis
Nein, das Buchmanuskript ist noch nicht ganz fertig. Aber der Epilog ist bereits geschrieben und illustriert. Und da auch hier mit Egon dem Roten ein Mitglied der Musterolle verewigt ist, wollte ich es den Rotbartfans schon einmal wenigstens in einem kleinen Auszug vorstellen. Natürlich können die hier vorgestellten Auszüge und Blicke in das Buch den Kauf des Gesamtwerkes nicht ersetzen. Aber das wissen die Menschen, die den Blog regelmäßig besuchen, längst. Allen anderen empfehle ich, den Blog beispielsweise per email zu abonnieren (sidebar, ganz unten).
23.08.1678. Hinter dem indianischen Katzengeist und dem Schiffskater Rotbart begann sich ein prächtiger Regenbogen aufzubauen. Carl trat ein wenig zurück und während er sich verstohlen die Tränen aus dem Gesicht wischte, schienen die beiden mit dem Regenbogen zu verschmelzen. Bald war auch der Regenbogen nicht mehr zu erkennen, nur das zufriedene Schnurren Rotbarts klang noch in Carls Ohren. Es begleitete ihn auch, als er in den folgenden Wochen die Dokumente, die Rotbarts Geschichte erzählten, zusammensammelte. Einschließlich der magischen Karte und des Medaillons hatte er die Unterlagen sorgfältig verpackt und mit dem Siegel, das Rotbarts Vorderpfote abbildete, verschlossen, um sie seinem Bruder samt Testament zur Veröffentlichung nach seinem eigenen Tode zuzustellen. Wie wir wissen, haben diese Dokumente seinen Bruder nie erreicht und nun ist es an mir, die Geschichte des legendären Schiffskaters Rotbart niederzuschreiben und in den fünf folgenden Bänden der Rotbartsaga zu veröffentlichen.
Wolfgang Schwerdt
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Lucky Ladies Taverne – Poster und Katzenweisheiten
Ein who is who der Schiffskatzengilde
Nachdem nun auch das Kapitel 7 „Abenteuer der dritten Reise“ weitgehend fertiggestellt ist, hier mal ein näherer Blick in den Katzentreff von Lucky Lady. Hier haben sich eine Reihe legendärer vierbeiniger Gestalten der Rotbartsaga-Musterrolle zusammengefunden, die ich kurz vorstellen möchte. Bei Interesse können übrigens Fotoposter (ca. 40×50 cm; 12,50 € incl. Porto) und Postkarten (Zehnerpack 6,00 € zzgl. Porto) von dem untenstehenden Bild erworben werden. Über das Formular auf dieser Seite können Sie auch dieses spezielle Poster bestellen oder nach weiteren Produkten, die Sie interessieren fragen.

Als Fotoposter, Postkartensatz oder exklusiver Kunstdruck erhältlich
Ansonsten viel Spaß mit den Kurzvorstellungen und den Schiffskatzenweisheiten der Crew-Mitglieder. Weiterlesen →
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Wolfgang Schwerdt mit Rotbart in Amsterdam
Es muss so um 1665/66 (sechzehnhundertfünfundsechzig!) gewesen sein, als ich das letzte Mal Amsterdam besuchte. Dass ich dort unter anderem Peter Stuyesant und Johan de Witt persönlich traf, sei hier nur am Rande erwähnt. Viel wichtiger ist, dass ich auf dieser Reise das erste Mal den legendären Schiffskater Rotbart kennengelernt habe und von den Geistern der Vergangenheit in das pulsierende Amsterdam des Holländischen Goldenen Zeitalters entführt worden war. Jedenfalls setzte mich der geheimnisvolle Kapitän Lieberknecht einfach in der ersten Herberge der Stadt ab, um anschließend seinen Angelegenheiten nachzugehen. Ausführlich ist meine Exkursion in die Vergangenheit im noch unveröffentlichten Rotbartbuch „Wie alles begann“ beschrieben. Unter dem eindrucksvollen Video vom Stadsarchief Amsterdam über das Wachstum der Stadt im 17. Jahrhundert folgt hier schon einmal ein kleiner Ausschnitt aus dem Kapitel. Lesen Sie hier weiter
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Es kann nur einen geben
Rotbarts Erben – Gewinner
Ich habs angekündigt: es kann nur einen geben, einen Gewinner. Oder sagen wir einen Hauptgewinner. Denn erstens hat der gute Rotbart natürlich zahlreiche Nachkommen und zweitens habe ich mich entschlossen, dass nach dem Hauptgewinner auch alle anderen Gewinner sein sollen. Dazu später mehr, hier erst mal mit 36 Likes der Gewinner Jack Kater. Und das ist seine Geschichte: Weiterlesen →
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Rotbart lässt mich nicht los
Publiziert am 25. Dezember 2013 von Der Sehfahrer
Meine Reise nach Skåne endete wie Ihr wisst fast mit einem Desaster, da mich der alte Seebär so schmählich auf’s Glatteis geführt hatte. Zwar ist es sehr angenehm in Schweden, aber irgendwann musste ich leider wieder nach Hause. Ich nahm also die nächste Fähre zurück in die Heimat. Als wäre Magie im Spiel gewesen, verblasste mit zunehmender Entfernung von dem Land im Norden meine Erinnerung. Als mich schließlich meine Arbeit wieder fest im Griff hatte, dachte ich kaum noch an die fantastische Episode mit den beiden Katzen. Fast wirkte es im Nachhinein wie ein Traum, denn wer bekommt schon von einer Katze Geschichten erzählt? Doch einige Monate später holte mich die Geschichte tatsächlich wieder ein. Lesen Sie hier weiter.