Dass umfangreiche Recherchen notwendig sind, um dem legendären Schiffskater aus dem 17. Jahrhundert in der Rotbartsaga das historisch korrekte Umfeld zu verpassen, versteht sich von selbst. Neben meinen legendären Zeitreisen und Recherchen vor Ort gehören natürlich auch Nachforschungen im Internet zu dieser Arbeit. Aber ohne den Zugriff auf die Sach- und Fachliteratur meiner persönlichen Handbibliothek ließe sich die Arbeit an der Saga für mich kaum leisten.
Da sind sich spontan ergebende Neben- und sorgsam entwickelte Vorgeschichten, unerwartet auftauchende Fragestellungen oder der oft recht zufällige Besuch von kätzischen und menschlichen Nebenfiguren, die sich irgendwann zu Protagonisten eigenständiger Erzählstränge entwickeln können/werden/müssen/sollen. Der spontane Zugriff auf mir als zuverlässig bekannte Literatur ist zur schnellen Einordnung dieser „Kompassabweichungen“ schneller und sicherer als die Internetrecherche.
Und so sitze ich hier öfter und gelegentlich länger als mir lieb ist auf meiner Rotbartsaga-Kommandobrücke und kämpfe mich durch das Meer von Informationen, Ideen und Anregungen, immer bemüht, nicht vom literarischen Kurs abzukommen.
Und mit den beigefügten Fotos lade ich euch heute einmal zur Besichtigung auf die Brücke ein.