Die Leser des Rotbartsagablogs wissen es längst: Ohne meinen Besuch in Wanfried im Jahr 2007 wäre ich möglicherweise nicht auf die Geschichte des sagenhaften Schiffskaters Rotbart aus dem 17. Jahrhundert gestoßen. Und so zieht es mich immer mal wieder in das Werrastädtchen, so auch am Sonntag den 26. Januar 2014. Diesmal geht es um Fotos, die die Schauplätze meiner Entdeckungen in Wanfried für das Buchprojekt dokumentieren und als Illustrationen dienen sollen. Um Fotos, auf denen möglicherweise auch Geister der Vergangenheit auftauchen, jene Figuren, die mich in meinem Roman auf die Spur des Kapitän Carlszoon, seines Bruders, Rotbarts und nicht zuletzt Rotbarts Sohn Rabauke gesetzt haben.
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16.01.2014 Rotbartsaga-Fotoshooting in Wanfried, Gäste willkommen
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Der Trailer zum Buch „wie alles begann“
Mäuse für Rotbart
Liebe Freunde der Schiffskatzenliteratur
Sie kennen das: Sie shippern so im 17. Jahrhundert auf ihrem Dreimaster über die Weltmeere, überstehen schwerste Stürme oder elendige Flauten. Selbst als sie vor Madagaskar langen, konnte Ihnen die Pest an Bord oder das faulige Wasser nichts anhaben.
Und nun das! Nach langer Reise erreichen Sie ein Land, das kaum ein Europäer zuvor überhaupt zu Gesicht bekommen hat. Und rrrums, ausgerechnet dort laufen Sie auf ein Riff und sitzen direkt vor der rettenden Küste fest.
Stellen Sie sich vor, Sie haben bereits die letzten Vorräte aufgegessen, die Beiboote verheizt und das rettende Land ist für Sie unerreichbar. Des Nachts dringen die fürchterlichen Schreie der Tasmanischen Teufel in Ihre Ohren und lassen Sie einfach nicht zur Ruhe kommen.
Und das Schlimmste: Die Mäuse sind alle!!!
Rotbart hat nichts mehr zu fressen und dem Autor der Rotbartsaga fällt auch nicht mehr ein, wie Sie noch zu retten sind.
Aber es gibt noch eine letzte Chance: Einfach den obenstehenden Papal-Button anklicken und ein paar "Mäuse für Rotbart" rüberbeamen . . .