Vorgestellt: Gustav der Karibe

Die wahre Geschichte

Gustav – der Karibe „Ein Auge mehr oder weniger, was macht das schon.“ https://www.facebook.com/jorg.probstmeier

Gustav – der Karibe „Ein Auge mehr oder weniger, was macht das schon.“

Nach Aufnahme in die Rotbartsaga-Musterrolle wurde Kater Gustav zu „Der Karibe“ mit dem Wahlspruch „Ein Auge mehr oder weniger, was macht das schon“. In der Saga
wurde er von seinem Kapitän im Hafen von Willemstad auf der Karibikinsel Curaçao ausgesetzt, weil er aufgrund einer Krankheit seinen Dienst nicht mehr zufriedenstellend ausüben konnte. Ein Eingeborener Medizinmann heilte das Leiden des Katers durch das Entfernen eines vom Tumor befallenen Auges. Seitdem lebte der Karibe als Hafenkater auf Fort Amsterdam, wo er Rotbart auf dessen letzter Reise traf.
In seinem wahren Leben ist der siebenjährige Kater Gustav Pflegekatze der Katzennothilfe 2000 e.V. Hessisch Lichtenau/ GroßalmerodeGustav steht hier stellvertretend und symbolisch für alle geschundenen und verwaisten Katzen der Welt.

Gustav ereilte ein trauriges Schicksal und mit seiner Aufnahme in die Obhut der Katzennothilfe begann sein neues Leben: Ende März 2014 war Gustav von einem Mann im Werra-Meißner-Kreis ausgesetzt worden. Von einer Zeugin und Tierschützerin dabei beobachtet und angesprochen, antwortete der Mann, dass es nicht seine Katze wäre. Er ließ Gustav zurück und fuhr davon. Die Zeugin meldete den Vorfall der Polizei und konnte auch das polizeiliche Kfz.-Kennzeichen mitteilen. Zurzeit läuft das Strafverfahren gegen den Mann wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Nachdem Gustav von der Katzennothilfe aufgenommen und einem Tierarzt zur Untersuchung vorgeführt wurde, musste ein gutartiger Tumor hinter der Augenhöhle diagnostiziert und entfernt werden. Dabei büßte Gustav das rechte Auge ein. Der einäugige Kater hat sich aber ganz gut mit seiner Behinderung arrangiert. Bei der Katzennothilfe fühlt er sich sichtlich wohl und er genießt die Ruhe bei freier Kost und Logis. Er ist sehr ausgeglichen, bescheiden und friedfertig und er liebt die Nähe zu den „Dosenöffnern“ der Katzennothilfe. Anfangs war er noch etwas scheu, weil ihm die Wunde täglich mehrmals gereinigt werden musste, was ihm stets ungelegen kam. Leider wird er von „Mamaki“ (alias „Der Menschenfreund“ der Rotbartsaga-Crew) und der Katze „Josy“ gelegentlich angefeindet und angegriffen. Obwohl sich Gustav erfolgreich dagegen zur Wehr setzt, müssen seine „Dosenöffner“ auch noch zu seiner Verteidigung einschreiten. Dennoch scheint Gustav sein neues Leben nicht mehr gegen sein altes eintauschen zu wollen!

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