Liebe Freunde,

Jack – Jack Tiger
kürzlich gab es eine indirekte Anfrage vom Commodore an die Admiralität, wann das Buch eigentlich erscheinen soll. Irgendwo in den Weiten der Rotbart-Blogbuchstabenmeere ist mit „spätestens September 2014“ ein entsprechender Eintrag zu finden. In enger Absprache mit Rotbart habe ich mich nun entschlossen, den aktuellen Stand des Projektes vorzustellen und vor allem auch auf die noch anstehenden Arbeiten hinzuweisen. Ihr werdet sehen was schon alles geschafft ist, aber auch, wieviel Arbeit noch zu leisten ist.
Die Seiten, die ihr unter Rotbartsaga Inside lesen könnt, geben natürlich immer nur einen kleinen Ausschnitt des schriftstellerischen Geschehens wieder und so werde ich an dieser Stelle zunächst einmal das Verzeichnis der weitestgehend fertigen Texte und gestalteten Seiten vorstellen:
– Die Titelei (dazu gehören Impressum, Titel, Copyright-Hinweise etc.)
– Vorbemerkungen
– Kapitel 1 Die Entdeckung
Die Begegnung; Das Wiedersehen; Eine Sackgasse; Zu Gast im 17. Jahrhundert; Eine Reise nach Amsterdam; Ein Geheimnis wird gelüftet
– Kapitel 2 Carlszoons Cottage
Treffen mit Hannah; Das Vermächtnis; In der Welt hinter dem Medaillon; Rotbarts Reisen
– Kapitel 3 Familienangelegenheiten
Die Carlszoons; Carl Carlszoon; Piet Carlszoon; Rabauke; Piet, Wallenstein und Rabauke; Merkwürdige Begebenheiten
– Kapitel 4 Rotbarts erstes Schiff
– Kapitel 5 Rotbart am Kap der Guten Hoffnung
Zwischenstation vor der Küste Brasiliens; Landgang in Afrika
– Kapitel 6 Abenteuer der 2. Reise
Zwischenstation Kap der Guten Hoffnung; Rotbart und der Hai
Bis hierhin haben wir es bereits wenigstens bis zur 131sten Seite geschafft, deren Inhalte, Layout und Illustrationen stehen. Selbstverständlich müssen am Ende noch einmal ein paar Nachbesserungen , Verweise und natürlich das abschließende Korrektorat geleistet werden.
Als Rohtexte, die inhaltlich gründlich überarbeitet und illustriert werden müssen, liegen bereits folgende Kapitel vor:
– Kapitel 7 Abenteuer der 3. Reise
Graulocke trifft Carlszoon; Rotbart und der Fliegende Holländer; Begegnung mit Rotbart; Rotbarts Erben
– Kapitel 9 Abenteuer der letzten Reise
Einauge
– Anhang
Schiffskatzen, Bordhunde
Immerhin mit diesen Texten haben wir bereits auf die natürlich nur geschätzte 200ste Seite vorangearbeitet. Und mit den folgenden Geschichten, die noch zu schreiben, layouten und illustrieren sind, dürften ohne Probleme die 250 Seiten voll werden.
– Kapitel 6 Abenteuer der zweiten Reise
Das tasmanische Abenteuer
– Kapitel 8 Abenteuer der 4. Reise
Rotbart und der chinesische Koch; Rotbart und der Kater des Samurai
– Kapitel 9 Abenteuer der letzten Reise
Rotbart in der Karibik; Landleben
Und dann ist da noch der Anhang. Auf die Artikel zu Schiffskatze und Bordhund hatte ich schon hingewiesen. Aber natürlich werde ich meine Leser mit den maritimen Fachausdrücken oder den vorkommenden historischen Persönlichkeiten und den Hintergründen zu dem einen oder anderen historischen Ereignis nicht alleine lassen und ein entsprechendes Glossar verfassen. Nicht zu vergessen, die Musterrolle mit den Schiffskatzen(Bordhunde)-Kurzvitae der einzelnen Besatzungsmitglieder (die ich mir in den meisten Fällen ja auch noch überlegen muss). Dass ich meinen Lesern auch nicht vorenthalten werde, woher ich die jeweiligen Vorlagen für meine Illustrationen (Quellenhinweise) habe, versteht sich von selbst. Alles in allem dürfte ich Probleme bekommen, die Seitenzahl (allein schon wegen des Preises) unter 300 zu halten. Aber das ist eigentlich das geringste Problem.
Die wirkliche Herausforderung
Vieles von dem, was ich bisher beschrieben habe, ist im Grunde Autorenhandwerk. Auch Layout und Illustrationen bewegen sich noch im grünen Bereich meiner persönlichen Machbarkeitsskala. Klar, Lektorat, Korrektorat ist eine Vergabegeschichte, aber die entsprechende Kommunikation eben auch Teil des gewohnten Autorenalltags. Die eigentliche Herausforderung besteht im Projektmarketing.
Mal abgesehen davon, dass es natürlich eine Menge Zeit und Energie kostet, hier auch noch entsprechende Ideen zu entwickeln, sozial-medial zu verbreiten, zu verbloggen und darüber zu kommunizieren, bedeuten die meisten meiner Special-Sponsoring-Offers jeweils direkte Eingriffe in meine persönliche Projektplanungshoheit.
Als Beispiel sei hier einmal die Sponsorenticket-Aktion genannt. Die Geschichte „Rotbart und der Fliegende Holländer“ ist zwar bereits geschrieben , die Illustration, mit den Vierbeinern der Ticketkäufer ist aber noch bei Jonathan Petry in Arbeit. Erst wenn ich das fertige Werk von ihm erhalten habe, kann ich daraus die Buchillustration sowie mehrere Vorlagen für die hochwertigen Kunstdrucke etc. anfertigen. Bis dahin muss die Fertigstellung dieses Buchkapitels schlichtweg warten. Natürlich ist das einkalkuliert und auch ein Grund, weshalb all jene Sponsorangebote, die einen direkten Einfluss auf den Buchinhalt haben, sei eine gewisse Zeit vor Erscheinen des Buches beendet werden müssen. Das gilt zwangsläufig auch für die Eintragung in die Rotbartsaga-Musterolle und dem damit verbundenen Sponsorbuchangebot. Denn wie schon erwähnt, ich muss ja nicht nur die Icons der Crew-Mitglieder in den Anhang packen, sondern auch deren Kurzvitas verfassen. Und die wiederum haben ja immer auch einen Bezug zu den Rotbartgeschichten im Buch. Und je mehr dieser Geschichten fertig sind, desto schwieriger wird es, die vierbeinigen Jungs- und Mädels inhaltlich einzupassen. Und irgendwann geht es schlichtweg nicht mehr, soll die Veröffentlichung nicht zu einer unendlichen Geschichte werden.
FAQ
Angesichts der großen Herausforderungen, die das Rotbartbuchprojekt im Selfpublishing mit sich bringt, stellen sich naturgemäß ein paar Fragen, die zu beantworten ich meinen Lesern, Freunden, Unterstützern schuldig bin:
Warum zum Teufel, suchst du dir keinen Verlag?
Weil hier das Marketing ebenfalls bei mir hängen bleiben würde, ich für die Standardaufgaben wie Layout und Publizieren keinen Verlag mehr benötige und ich nur einen Bruchteil der Erlöse, die sich aus meiner Arbeit ergeben erhielte, während sich um den Rest Verlag und stationärer Buchhandel streiten. Zudem müsste ich (immer nach Standardbedingungen) die Entscheidungshoheit über Ausstattung, Preis, Verwertung, zum Teil sicher auch Inhalt, und Laufzeit der Publikation an den Verlag abtreten. Alles in allem keine wirklich attraktive Vorstellung, zumindest bei einem Projekt wie der Rotbartsaga. Sollte ein Verlag interessiert sein und attraktive Vorschläge machen, lässt sich natürlich über Vieles reden.
Warum bist du so wild auf die Einbeziehung der Leser und ihrer vierbeinigen Lieblinge?
1) Weil ich kalt und berechnend bin 🙂
Jeder, der seine Katze/Hund mit Rotbart auf die Reise schickt, kauft mein Buch. Jeder, der mein Buch kauft, ist begeistert und empfiehlt es weiter, verschenkt es an Freunde und Bekannte. Jeder, dessen Liebling im Buch auftaucht, ist (zu Recht) stolz darauf, spricht darüber und erhöht den Bekanntheitsgrad meines Werkes.
2) Weil ich Tiere und ihre Menschen mag 🙂
und es einfach schön finde, sie auf der Buchprojektreise dabei zu haben.
3) Weil sie Ideen und Feedback liefern 🙂
und damit die Geschichten noch schöner und lebendiger werden oder gar neue Geschichten entstehen lassen.
4) Weil ich Mäuse brauche 🙂
Ich muss (will) von meiner Arbeit als Buchautor und Journalist leben und zwar am Besten, solange ich noch lebe (auf Ruhm posthum kann ich problemlos verzichten). Deshalb hoffe ich natürlich auch auf Sponsoren unter der tierfreundlichen Leser- und Unternehmerschaft.
Warum machst du kein richtiges Crowdfunding
Das aktuelle Buchprojekt ist ja zunächst einmal der Einführungsband. Damit versuche ich letztendlich auch, der Öffentlichkeit zu vermitteln, was ich mit den fünf Bänden der Rotbartsaga eigentlich vorhabe. Insofern wird dieses Buch auch die zentrale Grundlage eines späteren systematischen Crowdfunding sein, in die auch die Erfahrungen mit den aktuellen Sponsoraktivitäten und der Resonanz meines „making-of-blogs“ eingehen werden. Je besser die Unterstützung des aktuellen Buches ist, desto größer die Wahrscheinlichkeit, eines späteren erfolgreichen Crowdfunding.
Warum willst Du unbedingt möglichst viele Vorabbücher verkaufen?
Zum einen ist es natürlich eine gute Finanzierungs- und Kalkulationsgrundlage für die Publikation des Buches. Zum anderen verschafft es mir schlichtweg Luft zum Arbeiten (je mehr vorab-Verkäufe, desto weniger Notwendigkeit für andere Brot- und Butter-Tätigkeiten während der Projektzeit).
Zum anderen hilft eine möglichst hohe Vorverkaufsquote dabei, verstärkt Sponsoren aus Wirtschaft und Handel für das Projekt zu gewinnen und beispielsweise meine Preise für die Sponsoranzeigen im Buch in die Höhe zu treiben 🙂
Insofern empfiehlt es sich auch für die Wirtschaft und Institutionen, möglichst früh einzusteigen 😉
Übrigens noch bis zum 30 August 2014 können Sponsorbücher (signiert, aber ohne Musterrolleneintrag) zum Preis von 10,00 €/Stück zzgl. Versandkosten bestellt werden (je mehr auf einmal gekauft werden, desto geringer natürlich der jeweilige Versandkostenanteil/Buch). Je früher ihr eure Exemplare für Freunde, Bekannte, Ostern (2015), Weihnachten, Geburtstage etc. bestellt, desto größer die Unterstützerwirkung. Einfach hier das Formular ausfüllen, ohne ein Sponsorbuch für 18,50 anzukreuzen.
Aber natürlich gibt es da auch noch andere spannende Unterstützungsmöglichkeiten, schaut doch einfach mal in die Schatzkiste.